Das ist Cooki, unser Wachhund. |
Mittwoch, 31. Juli 2013
Auf den Hund gekommen
Wer hätte das gedacht. Ich, die so pedantisch auf Sauberkeit bedacht ist, hat jetzt auch einen Hund zu Hause. Er ist der beste von allen, eine ganz treue Seele. Sein Name ist Cookie. Warum er so heißt? Madame hat ihm den Namen verliehen. Er lässt wirklich alles mit sich machen. Manchmal wird er Gassi geführt oder beritten. Letztens sollte er auch eine Windel anziehen. Das mochte er aber nicht so gerne. Als Belohnung für seine Geduld wird er oft und gerne geknuddelt. Und wenn wir nach Hause kommen, wird er freudig begrüßt. So pflegeleicht, ein Traum.
Dienstag, 30. Juli 2013
Eine Entdeckung aus Kopenhagen
Es ist abgekühlt, kurzes Durchatmen ist angesagt. Statt Shorts und T-Shirt ist mal wieder Zeit für ein Kleid. Und welches Kleid ist es heute geworden? Unsere Neuentdeckung aus Kopenhagen: das Pferdekleid von Ubang. So süß. Und das Lustige: Nicht wir haben es in der Kinderabteilung des Illum entdeckt, sondern Amalia. Sie ist darauf zugestürmt mit einem freudigen "Hoppe, hoppe, Reiter". Schon war es um ihren Papa geschehen. Er konnte nicht anders, als ihr das Kleid zu schenken. So wurde das Kleid einer unser Lieblinge. Denn es bildet nicht nur ein Pferd mit wehender Mähne ab. Nein. Es kann sogar gefüttert werden, da sich in der rechten Tasche eine Möhre befindet, wobei ich ehrlich sein muss. Meist wird die Puppe bevorzugt behandelt und erhält einen Biss von der Möhre. Das Pferd leidet aber nicht darunter. So viel sei gesagt.
Die Pferdemähne weht. |
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Montag, 29. Juli 2013
Abkühlung gefällig
Huch, was für ein Wochenende. Fast 40° Grad in der Stadt. Schatten, Eis essen und Nichtstun boten ein wenig Abhilfe, um sich bei den Temperaturen durch den Tag zu schlängeln. Und natürlich ganz viel Wasser. Apropos Wasser. Es hat sich mal wieder gezeigt, wie einfach doch Kinder zu erfreuen sind. Wir hatten nämlich Sommerfest in der Krippe. Wie üblich gab es einzelne Stationen: von Ballspielen über Seifenblasen hin zu Schminken. Doch statt sich damit zu beschäftigen, stürzten sich die meisten auf einen Parcours, der Gleichgewicht und Koordination fördern sollte. An der Hand von Mama oder Papa balancierten die Kinder auf Holzbrettern. Für Abkühlung sorgten einige Behälter gefüllt mit Wasser, durch die sie stapfen mussten. Auf das Wasser folgten Sand und dann wieder Wasser. Den Abschluss bildete ein Handtuch, das selten genutzt wurde, um die Füße abzutrocknen. Einstimmiges Urteil der Kleinkinderfraktion: Wasser stapfen macht Spaß. Daher folgte auf einen absolvierten Parcours stets ein begeistertes "Noch mal". Das Beste: So ein Parcours ist auch auf dem Balkon einfach umzusetzen. Allerdings ohne Sand, dafür mit noch mehr Wasser.
Madame noch bevor ihr Kleid pitschnass war. |
Freitag, 26. Juli 2013
Einmal Mama, immer Mama
Heute hatte ich Urlaub. Verwöhnprogramm stand auf der Tagesordnung: Ich war also beim Frisör und habe mich klatschmäßig wieder auf den neuesten Stand gebracht. Während meine grauen Haare unsichtbar wurden, habe ich an meine kleine Maus gedacht. Dabei fiel mir ein, was mir ihre Erzieherin vor Kurzem gesagt hatte: Puzzle seien jetzt richtig, um die Motorik zu fördern. Ebenso Kreide, da jetzt das "Ich-male-einen-Kreis-Zeitalter" angefangen habe. Huch, habe ich beides noch nicht. Panik brach aus. Fördere ich mein Kind nicht genug? Ergo: Anstatt mir noch ne Kleinigkeit zu gönnen, bin ich durch Kinderläden gestöbert und habe mir angesehen, was es so auf dem Markt gibt. Und nachdem Amalia Tiere so liebt, ist es ein Tierpuzzle geworden. Altersgerecht, versteht sich. Nur mit der Kreide tue ich mir schwer. Denn als pedantische Reinemachfrau stören mich die farbigen Fingerabdrücke, die Amalia dann gerne auf Möbeln hinterlässt. Daher habe ich auf Kreide erst einmal verzichtet. Fürs erste. Um diese Thematik muss sich jetzt zuallererst die Krippe kümmern.
Acht Puzzle zum Preis von einem ;-) |
Wie ging das noch mal? |
Mittwoch, 24. Juli 2013
Der eigene Wille führt zu eingewilligen Kombinationen
Ich weiß nicht, ob es allen Eltern so geht. Aber das morgendliche Anziehen ist bei uns echt anstrengend. Bis vor wenigen Wochen war Madame mit ihrem Papa im Bad, während ich ihr Bett machte und ihre Sachen rauslegte. Das klappte super. Sie sah einfach süß aus. Mit den Tobsuchtsanfällen entwickelte sich dann ihr eigenes Modeempfinden. Ob zwischen Wut und Mode ein Zusammenhang besteht? Bei uns schon. Was gestern noch gefiel, kann schon morgen wieder ein absolutes NoGo sein und lauten Protest auslösen. Nur mit List und Tücke können wir uns dann auf eine von allen für gut befundene Kombination einigen. Oder uns einfach in modischer Toleranz üben. So auch heute. Nichts gefiel, jede Hose löste nur ein lautstarkes NEIN aus. Bis auf die pinke Leggings mit weißen Punkten. Das Problem: Das ausgewählte und für gut befundene T-Shirt du jour war bereits pink, mit einer Kuh als Eyecatcher. Dazu dann lila Turnschuhe. Ich war begeistert. Jegliche Versuche, das Outfit farblich etwas abzumildern, schlugen fehl. Also atmete ich einmal tief durch und setzte ein Lächeln auf. "Wenn Du Dir so gefällst ...". Ich war schlichtweg zu müde für eine Diskussion. Und so kehrte Frieden ein ;-)
Die Kuh wird immer mit einem begeisterten Muh willkommen geheißen. |
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Dienstag, 23. Juli 2013
Summer in the city
Huch, ist das heiß. Da bleibt einem ja die Luft zum Atmen weg. Nicht falsch verstehen, ich liebe den Sommer. Aber was ich nicht liebe, ist es, dass meine Kleine bei der Hitze nicht zur Ruhe findet und bedingt durch die Helligkeit zur Nachteule mutíert. Gut, ich habe ihr als Baby eine Spieluhr in Form als Eule geschenkt. Aber das war doch nicht wörtlich gemeint :-( Wie dem auch sei: Madame ist unruhig und wirft sich verschwitzt von einer Seite zur anderen. An Schlaf ist da leider nicht zu denken. Wenn ich andere Eltern höre, die erzählen, dass ihre Kinder schon um sieben schlafen, werde ich ganz neidisch. Aber wie heißt es so schön: Es ist nur eine Phase und geht vorbei. Genauso wie der Kindsschreck oder die Tobsuchtsanfälle. Mal ganz ehrlich: Bei dem schönen Bett würde ich wie ne Eins schlafen. Aber gut....
Die Sterne reichen bis zur Tür. |
Die Schlange schützt den Kopf. |
Montag, 22. Juli 2013
Warum eigentlich Pipi-Bücher?
Unsere Tochter ist gerade zwei geworden und kommt damit ins pipifähige Alter. Zu Hause steigt ihr Interesse am Ausscheidungsprozess zunehmend. Nicht immer zur Freude ihrer Eltern. In der Krippe geht sie wohl mit ihrer Freundin gerne aufs Töpfchen. Letztens wurde mir daher beim Abholen von der Krippe ein Pipi-Buch empfohlen. Stop. Ein Pipi-Buch? Was zum Henker soll das? Das war mein erster Gedanke, als ich mich lächelnd für diesen Hinweis bedankte. Bin ich eine schlechte Mutter, wenn ich rein intuitiv Bücher mit dem vielsagenden Titel "Wer hat mir auf den Kopf gemacht" oder "Was hast Du in Deiner Windel" erst einmal nicht wirklich ansprechend finde? Oder hinterlässt meine Abneigung gegen diese Art der Bücher - ansonsten liebe ich Bücher wirklich, egal welcher Thematik, soviel ist sicher - bleibende Schäden bei meiner Tochter? Oder unterstütze ich sie nicht optimal, wenn ich nicht auch diese Thematik über Bücher abdecke? Mmmhhh. Das schlechte Gewissen nagte an mir. Also habe ich mich allmählich umgehört und bei einer Bekannten auch entsprechende Bücher entdeckt, die ich meiner Kleinen ganz unauffällig zeigte. Tatsächlich: Sie war nicht abgeneigt. Was also tun? Schritt 1: Mit der Krippe abstimmen, wie wir Madame an das eigenständige Aufsklogehen gewöhnen. Schritt 2: ein unterstützendes Buch kaufen. Aber eben nicht in der großen Version, sondern im Miniformat, damit das Buch schön unauffällig bleibt. Und da ich schon einmal im Buchladen war, habe ich auch gleich eines zum Thema Zähneputzen besorgt. Das klappt zwar eigentlich super, aber vielleicht hätte es mit Buch noch besser geklappt. Damit meine Tochter keinen Schaden nimmt, holen wir das einfach nach.
Jetzt kann ja nichts mehr schief gehen. |
Freitag, 19. Juli 2013
Es kann so einfach sein
Es stand mal wieder ein Besuch beim Schweden an. Ich brauchte einige Sachen für den Balkon und wollte mir unbedingt die neue Papierwarenabteilung ansehen. Und es kam, wie es kommen musste: Ich packte fleißig Geschenkpapier, Bänder, Pompoms und Tüten ein. Doch nach ein paar Metern nagte das schlechte Gewissen an mir: Brauche ich das wirklich alles? Und wohin damit? Ich drehte also zerknirscht um und leerte den Einkaufswagen. Fast wollte ich schon gehen, da sah ich etwas, was keinen Platz und sofortige Verwendung finden würde. Pompons im Miniaturformat. Ha, die nehme ich mit. So geschah es. Um keinen Platz unnötig zu verschwenden, habe ich sie auch gleich eingesetzt. In Amalias Zimmer hängen sie jetzt am Mobile neben Papierelementen aus Kopenhagen sowie anderem Krimskrams. Der Kommentar meiner Kleinen: Schick. Ha, sie versteht mich. Nur Mr. Elch, der unterhalb des Mobiles wacht, hat mal wieder nicht verstanden, was an bunten Bällen schön sein soll.
Die Pompons hängen am Mobile. |
So sieht das Mobile jetzt aus. |
Mr. Elch ist ratlos. |
Donnerstag, 18. Juli 2013
Neues im Kinderzimmer
Ich war zwar schon vor unserem Urlaub in Kopenhagen mit dem Wohnwahnsinn identifiziert. Aber jetzt scheint es keine Heilung mehr zu geben. Der Wahnsinn ist endgültig ausgebrochen. Es gab kein Entrinnen. Ich konnte nichts gegen den Kaufdrang unternehmen. Amalia freut es. Ihr Zimmer - sie ist gerade 2 geworden und entdeckt ihre Vorliebe für pink - war das erste, das mit neuem Krimskrams verschönert wurde. So findet sich auf ihrer Bilderleiste jetzt ein kleiner Holzvogel und leistet dem Grünschnabel und dem weißen Hasen Gesellschaft. Im Illum Bolighus sind wir über einen etwas anderen Teddy gestolpert: einen Teppich. Nicht kitschig und aus Fell, sondern gehäkelt und zum Knutschen süß. Manchmal liegt er vor Amalias kleiner Kinderküche. Aktuell aber markiert bei dem schönen Wetter die Kinderecke auf dem Balkon. Uns gefällts. Die Kinderbank ist übrigens ein Flohmarktfund und wird seit dem Kauf heiß geliebt. Dem Teddy ist es egal, er fügt sich in jede Umgebung ein, geruhsam wie er ist. Und daher hat er auch nichts dagegen, wenn er zwischendurch mal als Überwurf auf dem Kinderstuhl fungiert.
Mittwoch, 17. Juli 2013
Los gehts - mit einem kurzen Trip nach Kopenhagen
Reisen mit Kindern ist immer eine Herausforderung. Vor allem, wenn sie noch klein sind. Bei uns war das auch nicht anders. Eigentlich bestand unser Gepäck aus 90 % Kleinkindausstattung, der karge Rest war uns Erwachsenen vorbehalten. Unser Ziel: Kopenhagen. Der ideale Kompromiss, damit Mami shoppen, Kind viel erleben und Papa happy ist, weil alle zufrieden sind. Egal ob wir Interior-Shops aufsuchten, im Museum waren oder einfach Viertel erkundeten: Der nächste Spielplatz war nicht weit, so dass wir immer allen Bedürfnissen gerecht wurden. Unser Highlight dabei: Wickelräume direkt am Spielplatz. Wie klasse ist das denn ?!? Und noch viel wichtiger. Kinder wurden nirgends als störend empfunden. Das war eine Wohltat und so ganz anders als der tägliche Wahnsinn in München. Auch von Malmö waren wir angetan, vor allem von der abwechslungsreichen und familienfreundlichen Architektur am Hafen. Die Woche war leider viel zu schnell vorbei. Aber dank der Unmengen an Kinderkleidung und Dekokrimskrams, die wir mitgebracht haben, halten wir die Erinnerung lebendig. Bis demnächst, Kopenhagen.
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