Was für ein süßes Label: Mengsel aus London

Es ist kein Geheimnis, dass unsere kleine Madame eine Schwäche für Tiere hat, ob in Natur, als Kuscheltier oder eben auf ihrer Kleidung. Daher musste ich mir auch gleich das Label Mengsel merken. Mengsel heißt Mischung/ Mix auf deutsch und weist auf die südafrikanischen Wurzeln der Designerin Luzelle van der Westhuizen hin, die mittlerweile in London lebt und arbeitet. Ihre Kinderkleidung, Drucke und Textilien zeichnen sich durch liebevolle Designs aus. Mein Favorit: die Katze auf dem Poster. Aber der Bär mit Babybär auf dem Kissen ist auch nicht ohne. Und wenn meine Kleine noch deutlich jünger wäre, hätte ich den lustigen Bodys bestimmt nicht widerstehen können.

Lebkuchen im September

Samstag bedeutet bei uns auch immer Großeinkauf. Unter der Woche bleibt dafür einfach keine Zeit, da wir beide Vollzeit arbeiten und mit unserer Madame genug um die Ohren haben. Es hat sich eingebürgert, dass Papa und Tochter samstags ohne Mama unterwegs sind, um den Kühlschrank zu füllen. Heute waren wir aber im Familiengroßeinsatz mit der Tante im Schlepptau auf Nahrungssuche. Und was begegnete uns überall? Weihnachtsleckereien. Und das, obwohl der Sommer erst vor Kurzem Bye-bye gesagt und der Herbst sich erst jetzt persönlich vorgestellt hat. Während also überall draußen herbstliche Wiesn-Stimmung herrscht, ist die Nahrungsmittelindustrie schon einen Schritt weiter. Nicht nur die: Wie der Zufall so will, kam dann auch noch der Newsletter von Land of Nod. Der Aufhänger: die Weihnachtsdekoration. Mhhhhhh. Schon komisch. Andererseits, gucken schadet nicht. Und wirklich, es hat sich gelohnt. Denn Tiere am Weihnachtsbaum hatte ich bisher nicht auf dem Radar. Meiner Kleinen würde das bestimmt gefallen. Aber bis dahin wird es noch dauern. Abwarten. Lustig anzusehen sind die ersten Inspirationen trotzdem, oder?

Es wird wieder früher dunkel

Der Herbst ist da. Kein Wenn und Aber. So ist es. Jede Beschwerde über die Tristesse des Herbstes führt zu nichts, denn ändern lässt es sich nicht. Das Gute: Wer nicht raus gehen mag, bleibt drinnen und macht es sich in herrlich bequemer Schlabberkleidung bei einer Tasse heißem Tee gemütlich. Nicht fehlen dabei dürfen eine kuschelige Decke und ein paar weiche Kissen. Fürs Kinderzimmer mehr als genial wären die weichen Kissen von Blablakids. Sie allein anzusehen macht schon Spaß. Und bei einer wilden Kissenschlacht interessiert sich eh keiner mehr fürs Wetter, oder?

Geschenk für Mutti: Ylva Skarp

Alles fürs Kind. Das ist das allgemeine Motto. Trotzdem, zwischendurch muss ich mir auch etwas gönnen. Amalia hat ein Haus bekommen, für mich gab es Grafiken. Schon vor einigen Wochen hatte ich zwei in Schweden bestellt, letzte Woche sind sie dann endlich gekommen: die Poster von Ylva Skarp. Eines aus der neuen Kollektion, die auf der Messe in Kopenhagen vorgestellt wurde. Und der "Klassiker": das Curiosity-Poster. Als der Postbote die Rollen brachte, habe ich mich gefreut wie ein Schnitzel. Am Nachmittag ging es dann gleich ins Möbelhaus, um die passenden Rahmen zu organisieren. Jetzt muss ich nur noch überlegen, wo der beste Platz für die beiden Schätze ist. Aber damit lasse ich mir Zeit. Immerhin, für die mitgelieferten Karten habe ich gleich ein Örtchen gefunden. Im alten Rahmen, der die Büroecke verschönert, war noch eine Ecke frei.

Madame ist stolze Hausbesitzerin

Madame hat das Ziel vieler Menschen schon in jungen Jahren erreicht. Sie kann sich bereits im zarten Alter von zwei Jahren als Hausbesitzerin bezeichnen. Klein, kompakt, ihr Eigen. Der Traum eines jeden Schwaben. Und das ganze ohne Bausparvertrag. Genial. Nur wetterfest ist ihr Haus nicht wirklich. Aber als Haus-im-Haus-Lösung, um den nervigen Eltern zu entkommen oder um sich mit Teddy oder der Puppe zurückzuziehen, taugt es alle Mal, das gute Papphaus des Amsterdamer Labels Kidsonroof. Und wir haben Spaß. Das ist das Wichtigste.

Der Himmel ist blau-weiß

Ein spannendes Wochenende liegt hinter uns. Am Samstag um 12 Uhr war es soweit: Die Wies´n wurde eröffnet. Wir waren zur gleichen Zeit auf dem Viktualienmarkt und haben uns unter die Touristen gemischt. Wie viele andere konnten wir nicht widerstehen, als wir die Berge von Pilzen gesehen haben. Anstelle von selbstgemachter Pizza als Abendessen haben wir uns spontan für Spätzle mit Waldpilzen entschieden. Wie konnte es anders sein: Sie waren einfach nur lecker und waren so schnell weg, so schnell konnte man gar nicht gucken. Das Highlight am Sonntag, wie nicht anders zu erwarten: der Trachtenumzug. Überall waren Pferde und lösten pure Freude bei Madame aus. Da wurde geklatscht und getanzt. Yippie. Wohin geht es nächstes WE? Genau, auf die Wies´n.

 

 

Und wieder ein Baby

Ab 30 geht es los, die ersten um einen herum fangen an, sich die Kinderfrage zu stellen. Und kaum hat man es begriffen, ist man selber soweit. Mit der Geburt des Kindes verändert sich nicht nur das eigene Leben, auch der Bekanntenkreis ist in Bewegung. Wie heißt es so schön: Kinder haben verbindet. Und so passiert es, dass sich nicht nur die Kinder anfreunden, sondern eben auch die Eltern. Mit der Folge, dass in regelmäßigem Abstand neue Erdbewohner begrüßt werden. Eine Karte ist in solchen Fällen angebracht, doch viele sind mir einfach zu kitschig oder alltäglich. Aus diesem Grund habe ich mich gefreut, als ich eine ganz einfache Idee für eine DIY-Karte auf mackapär gefunden habe. Darauf hätte ich auch selber kommen. Die Karte ist zwar für eine Hochzeit, aber ganz leicht auch als Geburtstagskarte umzumodeln. Also nichts wie ran. Das nächste Baby ist schon da.

Hallo Katze

Guten Morgen, Katze. Gute Nacht, Katze. Mit dem jeweils gleichen Ritual heißen wir den Tag willkommen und verabschieden uns von ihm. Was hat die Katze damit zu tun? Nun, sie hängt gleich neben dem Rollo. Und nachdem wir uns in der "Selber machen"-Phase befinden, hilft Madame, wo sie nur kann. Der Rollladen ist da keine Ausnahme. Daher müssen wir sie erst auf den Arm nehmen und mit ihr zusammen den Rollladen öffnen bzw. schließen. Für den Fall, dass wir ihre Hilfe nicht in Anspruch nehmen, werden wir Zeuge einer einmaligen dramatischen Heulattacke. Na dann lieber die Katze begrüßen, oder?

Stuhlhussen zum Selbermachen

Schon seit geraumer Zeit grübele ich, was ich mit den Kinderstühlen in Amalias Zimmer machen soll. Bei dem weißen IKEA Stuhl habe ich unter anderem überlegt, ob ich mit Masking Tape arbeite. Oder einfach mit einem Sternenaufkleber wie an ihrem Puppenbett. Oder eine Husse anfertigen lasse (Ich bin leider nicht fürs Nähen oder Stricken geschaffen). Nachdem Amalias Oma sehr gut stricken kann, dachte ich zuerst an eine Strickhusse mit kleinen spitzen Ohren plus Katzengesicht auf der Rückenlehne. Eine Katze lässt sich schließlich mit wenigen Stichen leicht andeuten. Und auf was bin ich heute auf Hello Kiddo gestoßen? Auf eine wunderbare Vorlage. Zwar keine Katze, aber genau in die Richtung, die ich mir vorgestellt habe: eine Eule mit süßen Ohren und abstehenden Flügeln, die fröhlich flattern. Super, oder?

Tolle Dinge für die Kleinen, leider aus Australien

Wie cool ist das denn! Auf der australischen Seite Scoops Design werden handgefertigte Accessoires angeboten. Für die Kleinen dreht sich dabei alles um Tiere. Die Auswahl ist klasse. Ob Haarspange, Spiegel, Kissen, Poster oder Karten. Es gilt: Tierischer Spaß, der einfach gute Laune macht und die Phantasie der Kleinen anregt.

 

Sommer ade

Ich kaum es kaum glauben. Aber vor einer Woche war es tatsächlich noch warm und der Herbst kündigte sich nur morgens an, wenn die Kälte sich erst aus allen Ecken zurückziehen musste. Sicherlich, die Tage wurden kürzer. Über den Tag hinweg gelang es uns jedoch, die herannahende düstere Jahreszeit zu verdrängen. Und dann: Von einem Tag zum nächsten war der Sommer vorbei. Daher blicke ich noch einmal wehmütig sieben Tage zurück und bewahre mir die Erinnerung an einen Besuch im Bärencafé und einen lauen Spaziergang mit Madame. Bis nächstes Jahr.

Namenskissen und Co.

Madame geht ja wieder in die Krippe. Und findet ihren Platz in der Garderobe ganz toll. Denn auf dem Stoffbeutel steht ihr Name. Zum Lesen ist sie zu klein. Daher geht sie einfach davon aus, dass auf den Beuteln der anderen Kinder auch ihr Name steht. Demnach haben wir jetzt viele neue Beutel ;-) Das Gute daran: So wird sie ein bisschen an ihr Zimmer erinnert. Schließlich begleitet sie nun auch schon über ein Jahr ihr Schmusekissen mit Namen, das immer mit muss, wenn wir woanders nächtigen.