Neues Kuh-Shirt

Die Kuh ist nicht lila. Das weiß Madame immerhin, obwohl sie ein Stadtkind ist. Vielleicht begeistert sie sich genau deswegen für Tiere. Und vor allem für Kühe. Verständlicherweise war die Freude groß, als wir diese Woche ein neues T-Shirt mit Kuhmotiv erhalten haben. Diesmal in Türkis von Dutch Heroes.

Neu ist nicht immer besser

Das Gute bei Oma und Opa ist, dass es Unmengen an Platz gibt. Und ganz viel Spielsachen. Nicht nur neue, nein. Auch wirklich alte. Über 30 Jahre alt. Denn wie das so ist: Oma und Opa haben auf dem Speicher Spielsachen der eigenen Kinder aufbewahrt. Für die Enkelkinder. Madame spielt jetzt also mit Sachen, die bereits das Label Retro verdienen. Ob sie das stört? Nicht im Geringsten. Und auch ihre Puppe merkt keinen Unterschied. Na dann...

Super süße Kinderkleidung aus Montréal mit Bär- und Fuchsmotiven

Wir sind super große Fans von Tiermotiven, egal ob in der Wohnung oder auf Kleidung. Also begebe ich mich regelmäßig auf Suche nach außergewöhnlichen Stücken. Besonders ergiebig: Etsy und Dawanda. Auf Etsy ist mein Herz heute höher geschlagen, als ich den Shop Supayana entdeckt habe. Meine Favoriten: das Fuchs-Shirt sowie die zwei Leggins mit Fuchs- und Bärmotiven. Schade, dass Kanada nicht gerade nebenan liegt.

Aus der Tür wird eine schmucke Tafel

Tochter und Partner sind beim Fußball und unterstützen ihren Lieblingsverein. Ich hingegen liege kränklich zu Hause. Aber nur weil ich das Bett hüten soll, bin ich ja nicht zur Untätigkeit verdammt. Hatten wir nicht Tafelfolie gekauft? Und so fing mein Nachmittagsprojekt an. Maße nehmen, zuschneiden, aufkleben und dann mit Klebeband verzieren. In Nullkommanix hatte ich den Nachmittag hinter mich gebracht und meine Kleine eine Tafel in Form eines Hauses.

Mäuschen müsste man sein

Wir sind ein bisschen kränklich und verbringen daher mehr Zeit drinnen als draußen. Das macht aber nichts, schließlich sind wir alle Bücherwürmer. Links ein Stapel, rechts ein Stapel, in der Mitte Mama und Töchterchen. Jedes Buch wird inspiziert, gelesen, rezitiert. Um Fritzi Mauseohr und seine lustigen Geschichten kommen wir da nicht herum. Wir lieben es, mit Fritzi zu rumpeln und zu pumpeln. Und genau aus diesem Grund haben wir unserer Holzmaus, die wir selbstverständlich Fritzi getauft haben, heute auch einen Ehrenplatz gegeben: Sie blickt auf einem Bilderrahmen sitzend auf uns herab. Wie es sich für eine Lichtgestalt der Literatur gehört. Umgeben von anderen Tieren und Büchern kommt ihre wahre Größe erst jetzt vollends zur Geltung.

Urlaub auf dem Land

Was jetzt auf unserer ToDo-Liste ganz oben steht, ist ein Wochenende auf einem Bauernhof. Unbestritten liebt Madame Tiere. Aber ob Pferde und Kühe auf dieselbe Begeisterung stoßen würden wie die wilden Tiere im Zoo oder im Wildpark, wussten wir nicht. Jetzt ist es uns klar: Pferde sind so toll wie sonst kein anderes Tier. Sie machen keine Angst, sind schön anzusehen und große Mädchen reiten sie. Wie toll ist das denn, muss es Amalia durch den Kopf gegangen sein. Mir hingegen eher sowas wie "Schöne Sch..., Strandurlaub adé". Aber lieber ein glückliches Kind als ein verheulter Urlaub. Und außerdem: Vielleicht entdeckt sie ja noch die Vorzüge von ruhigen Tagen in der Sonne. Haha. Ich stelle mich also schon einmal seelisch auf mein zukünftiges Landleben ein.

Einen Gang zurückschalten

Die Krippe ist geschlossen, wir sind alle zu Hause und genießen die Zeit zu dritt. Denn allzu oft passiert es nicht, dass wir ganze Tage miteinander verbringen. Es wird gekuschelt, gespielt, gekocht, Fahrrad gefahren und vieles mehr. Einfach mal in den Tag leben. Und so machen wir es ;-)

Skandinavische Inspiration

Ich bin mal wieder fündig geworden. Und zwar auf dem norwegischen Blog Forever Love. Typisch skandinavisch. Ganz viel Licht und der spannende Kontrast von schwarz und weiß ziehen sich durch die Bilder. Der Stil macht auch vor dem Kinderzimmer nicht halt. Die Idee des Rückzugraumes ist einfach, aber wirkungsvoll. Die Schmetterlinge sorgen für eine verspielte Note. Die Idee mit dem Raum im Raum für Kinder habe ich jetzt endgültig abgespeichert. Mal schauen, welche Variante wir umsetzen, wenn Madame älter ist. Bis dato können wir aber schon einmal den abgebildeten Modetrend nachmachen: Mini Rodini. Ein klares: Haben wollen. Jetzt. Sofort.

Da möchte ich auch noch mal Kind sein.
Bildquelle: Forever Love

Das Panda-Shirt ist der Hit.
Bildquelle: Forever Love

 

 

 

Eine neue Kindergarderobe

So schnell kann es gehen. Da ist Madame mal ein paar Stunden weg, und schon hat die Mama die Möbel umgestellt. Warum das? Nun, die Wickelkommode wurde verkauft, so dass Platz geschaffen wurde. Und nachdem Madame alles so gerne selber macht, war es an der Zeit für eine eigene Garderobe. Man nehme farbige Dots aus der neuen IKEA Badezimmerkollektion - sie sind selbstklebend und haften super an der Wand -, markiere den Bereich mit dem Anfangsbuchstaben des Vornamen, ein paar Taschen und Jacken aufgehängt. Fertig ist das kindgerechte Ensemble. Und da Umräumen so viel Spaß macht, habe ich gleich auch noch die Küche verschoben. Die Reaktion: Ein breites Lächeln und zur Belohnung anschließend ein Mahl bestehend aus Holzäpfeln, Holzkeksen und imaginärem Wasser. Mmmhhh, lecker.

Mit Liebe zum Detail

Hach, ich habe wirklich eine Schwäche für Wohnblogs und liebe es, mir Kinderzimmer anzusehen. Denn vor allem hier wird meist jedes Detail mit ganz viel Liebe ausgesucht und nichts dem Zufall überlassen. So auch bei dem Kinderreich, dass ich auf Fawn & Forest entdeckt habe. Der Hase begegnet einem in unterschiedlichen Formen: mal als Kuscheltier auf dem Sessel und an der Tür, dann auf Rollen, der Dackel hängt mal eben so am Bett, und das Wild verwandelt den Wickelplatz in eine kleine Lichtung. Nicht zu vergessen die Schaffe, die den Weg ins Reich der Träume weisen. Einfach süß.

Endlich vorbei

Das kann man laut sagen. Nach so einem Tag steht mir der Sinn nur nach einer Sache: Schlafen. Und zwar tief und fest, ohne Störung. Was war los? Nun, unsere Kleine ist nach wie vor keine gute "Schläferin". Mindestens einmal nachts möchte sie zumindest ihre Flasche Milch gereicht bekommen. Da das meistens gegen Mitternacht der Fall ist, stellt das grundsätzlich kein Problem dar. Anscheinend tun ihr aber die Backenzähne weh, was nicht nur ihr Schmerzen bereitet. Denn wir wurden stündlich aus unserem Kurzschlaf gerissen und konnten sie nur schwer beruhigen. Und so war die Nacht kurz und die Energievorräte schon um 9 Uhr aufgebraucht. Nur mit viel Kaffee und der müde Augen versteckenden Tarnung aller Mütter - meine heiß geliebte Sonnenbrille - kam ich durch den Tag. Immerhin, er endete versöhnlich. Nach mehreren Tobsuchtsanfällen waren wir spazieren und haben uns ein bisschen Grünzeug gegönnt. Na dann...

 

Schade, dass Wochenenden so kurz sind

Just another manic Monday. Wie wahr. Da tut es doch immer gut, kurz zurückzublicken, was eigentlich alles am Wochenende los war. Von Familientreffen, über Eis- und Pizzaessen, Film gucken und Ausflug machen war alles vertreten. Gestern waren wir erst alle gemeinsam joggen, bis es einer von uns zu blöd wurde. Sie gab sich nicht mehr damit zufrieden, uns im Wagen sitzend den Weg zu weisen und mit einem Medley von Kinderliedern zu unterhalten. Stattdessen war selber laufen angesagt ;-) Die letzten Meter haben wir demnach zu Fuß absolviert. Getreu dem Motto der Freizeitsportler: Dabei sein ist alles. Und am Nachmittag waren wir im Schlosspark spazieren, Enten füttern inklusive. Rumrennen, mit Steinen werfen und Enten ansehen lösten wahre Begeisterungsstürme aus. So soll es sein.










Coucou, coucou

So schreit es aus dem Wald. Nein, dafür wohnen wir zu weit weg vom Wald. Aber meine kleine Tochter liebt es, Tiere zu imitieren. Heute morgen wurde ich zum Beispiel mit einem beherzten Coucou geweckt. Denn neben meinem Bett steht ein kleiner Vogel auf dem Nachttisch. Dabei ist mir aufgefallen, dass es die Vögel in unserem Haushalt erst gibt, seitdem Amalia auf der Welt ist. Zuvor war es viel reduzierter. Aber angeblich macht Mutterschaft ja weicher ;-)

Mal kein Schaukelpferd

Wie schön ist das denn, dachte ich mir, als ich gestern Abend auf den Blog Vedsidenav der Norwegerin Nina gestoßen bin. Sie hat wirklich ein tolles Händchen für Dekoration. Das zeigt sich besonders am Kinderzimmer, in dem jedes Detail aufeinander abgestimmt scheint. Die vielen Textilien sind genau nach meinem Geschmack: schwarz, weiß und überall ein Klacks Farbe. Ein absoluter Blickfang: die Kinderküche, die der Küche der Großen nachempfunden wurde und sogar über eine Dunstabzugshaube verfügt. Für farbigen Spaß sorgt die lila Kuh. Und die Nachteule, den die Ruhestunde einläutet, fehlt auch nicht. 

Aus dem Weg, ich will zur Küche. (Bild: Vedsidenav)

Die Becher von Rice und die Girlande bringen Farbe ins Spiel. (Bild: Vedsidenav)

Kissen über Kissen sorgen für Gemütlichkeit. (Bild: Vedsidenav)

Tolle DIY-Projekte für den Garten

Ich bin ein größer Fan von Handmade Charlotte. Hier gibt es tolle DIY-Projekte und Anregungen für Bastelaktionen mit Kindern. Bisher waren meine Versuche, mit Amalia zu basteln, zum Scheitern verurteilt. Dafür ist sie aktuell noch zu klein. Aber es kann ja nicht schaden, schon einmal tolle Ideen zu sammeln. Zwei Ideen für die Zukunft, wenn Amalia größer ist und wir irgend wann einmal einen Garten haben: eine DIY-Hängematte sowie eine Leseecke für kleine Leseratten, die geschützt vor der Sonne und den wachenden Augen der Eltern schmökern oder einfach quatschen wollen. So schön und einfach umzusetzen.


Quelle: Handmade Charlotte



Quelle: Handmade Charlotte

Eigenlob tut auch mal gut

Nach einer anstrengenden Nacht braucht jeder ein bisschen Zuspruch. Da ist es schön, wenn man gleich nach dem Aufstehen das erste Lob erhält. Supermama und Superpapa. Denn das sind wir zwischendurch tatsächlich bestimmt, auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind. Aber bei dem üblichen Gehetze im Alltag - Kind zur Krippe bringen, arbeiten, Kind abholen, Einkaufen, Spielen, Putzen, Kochen, vielleicht auch mal Sport .... - geht dieser Punkt einfach zu oft unter. Daher mal laut an alle Eltern: Ihr macht nen verdammt guten Job. Realistisch betrachtet: Ein Blick aufs Kind genügt, um festzustellen, ob einem ein gravierender Fehler unterlaufen ist. Wenn der kleine Erdenmensch fröhlich und neugierig durchs Leben geht, kann die Erziehung nicht so falsch sein. Und es ist doch besser, sich jetzt selber mal zu feiern. Dass man als Elternteil versagt hat und obendrein super peinlich ist, wird einem sowieso irgendwann jeden Tag vor den Latz geknallt. Also feiern wir uns im Hier und Jetzt. Prost.

Wir sind im Tierpark

Es ist Sonntag und damit Ausflugstag. Auf der Suche nach Schatten und Erholung hat der typische Großstädter mit Kleinkind bei schönem Wetter die Möglichkeit, es sich entweder auf Balkonien gemütlich zu machen, an den See zu fahren oder eben Tiere anzusehen. Wir haben uns heute für die Variante 3 entschieden und sind in den Wildpark gefahren. Wie zu erwarten: Wir waren nicht die einzigen. Schwamm drüber, Hauptsache Madame hatte Spaß. Und den hatte sie, so viel ist sicher. "Mami, da, piep, piep" und "Oh, Papa, Schweine" sowie der Versuch, wie ein Schwein zu grunzen, bewiesen ihr Entzücken. Stolz wie Oskar auf unseren kleinen Sonnenschein freuten wir uns ebenfalls über jede Entdeckung. Als es Zeit war für eine kleine Pause, genossen wir zu dritt ein schattiges Plätzchen und ließen den Trubel der Woche hinter uns. Ach, warum ist nicht immer Wochenende.

Da, da, da, eine Eule.

Oi, wo hat sich der Pfau versteckt.

Ein Babyschwein....